associated project A4 - Modulation von Kontaktdermatitis durch B-Zellen und Ernährung (2013 - 2016)
Bislang ging man bei der allergischen Kontaktdermatitis weitestgehend von einer T Zell-vermittelten Pathogenese aus. Aktuelle Studien zeigen, dass anders als früher angenommen, auch B-Zellen mehrere Funktionen in der Pathogenese dieser Erkrankung wahrnehmen. Durch die Produktion von IgE-Antikörpern tragen sie zur Allergie bei, während CCD1d+, IL-10-sezerniernde regulatorische B-Zellen eine anti- inflammatorische Funktion besitzen. Ernährung und Nahrungsmittelzusätze können systemische B- Zellantworten und die Pathogenese der Kontaktdermatitis modulieren. In diesem Projekt sollen die Mechanismen der Modulation der Kontaktdermatitis durch Antikörper, regulatorische B-Zellen und Ernährung weiter aufgeklärt werden.